Umweltschutz alleine ist zu wenig
Bei den von Liontravel organisierten Reisen spielt seit einigen Jahren die Nachhaltigkeit eine besondere Rolle. Als Reiseanbieter fühlen wir uns verpflichtet, nachhaltige Reisen anzubieten, die den Menschen im Gastgeberland, der Umwelt sowie Kunden gleichermaßen zuträglich sind.
Es sind viele Einzelmaßnahmen, die das Reisen insgesamt nachhaltiger machen. Gerade bei den Liontravel-Touren werden Möglichkeiten untersucht, die in diesem Bereich zu Verbesserungen führen. In Summe bewirken aber auch manchmal unbedeutend wirkende Veränderungen, eine spürbare Verbesserung.
Wir sind sicher: Reisen kann umweltverträglich sowie kulturell und ökonomisch nachhaltig sein. Denn nicht mehr zu reisen, ist auch keine Lösung.
Aktuelle Beispiele der vergangenen Exkursionen:
- Vermeidung von Plastikmüll: Auf der Kul-Tour Kolumbien haben wir hochwertige Trinkflaschen an die Teilnehmer verschenkt. Während einer 2-wöchigen Tour können so über 700 Plastikflaschen an Müll vermieden werden. Die Teilnehmer erhalten das Wasser z.B. aus großen Behältern, die wiederverwertet und im Bus transportiert werden. Ein Beitrag zum Umweltschutz (s. Foto oben).
- Baltikum: Bootsfahrt mit dem traditionellen, windbetriebenen Kurenkahn „Kursis“ anstatt regulärer Wasserfahrzeuge zum Erhalt dieses historischen Projekts, welches die Region der Kurischen Nehrung besonders prägt.
- Ausschließlich „einheimische“ Hotels auf unseren Touren – wenn möglich Familienbetriebe, z.B. das Hotel National in Klaipeda, Litauen; das Hotel Quadrifolio in Cartagena und die Hacienda Bambusa in Kolumbien.
- Und es gibt viel mehr Beispiele wie CO2-Kompensationsleistungen, Wiederaufforstungen und soziale Projekte.
Wir arbeiten mit Partnern zusammen, für die nachhaltige Reisen selbstverständlich sind. Beispiel DIAMIR: Der Veranstalter engagiert sich für die Kompensation der Klimawirkung seiner Reisen. Der Naturverbrauch ist der CO₂-Fußabdruck aller von DIAMIR selbst veranstalteten Gruppenreisen – für die Langstrecken-, Mittelstrecken- und Inlandsflüge, die Bustransporte, die Zugfahrten sowie die Übernachtungen. Dieser Naturverbrauch wird durch Wildnisschutz kompensiert. Gemeinsam mit der Dresdner Stiftung Wilderness International (https://www.wilderness-international.org/) wird ursprüngliche, unberührte und wilde Natur im Regenwald des Toba Valley vor Abholzung geschützt. Das Grizzlybären-Tal in Westkanada besitzt einen tausende Jahre alten Urwald, welcher besonders schützenswert ist.
Beispiel Liontravel-Kolumbien-Reisen seit 2016: MyClimate (https://de.myclimate.org/) unterstützt Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern, um den Menschen dort eine bessere und nachhaltigere Lebensweise zu ermöglichen. Zur CO2-Kompensation pflanzt zudem Mossy Earth (https://mossy.earth/) Bäume in verschiedenen Teilen Europas. Unser Ziel ist, das durch unsere Kunden ausgestoßene CO2 zu neutralisieren. Das bedeutet, dass wir für jeden Kunden, der mit uns nach Kolumbien reist, Geld an diese beiden Organisationen spenden. Gleichzeitig unterstützen wir im Land, wo immer möglich, ausschließlich nationale Partner und verzichten auf z.B. internationale Hotelketten.
Jubiläumsreise an Bord der Queen Mary 2: Seit 2018 unterstützt Liontravel ein „Herzensprojekt“ von Atmosfair in Rajasthan: Zwei Biomassekraftwerke verwenden Erntereste, um daraus Strom zu produzieren. Viele tausend Kleinbauern beliefern die Werke mit ihren Ernteresten – und verkaufen die zuvor wertlosen Abfälle als Brennstoff an den Anlagenbetreiber. Für die angelieferten Säcke mit Senfresten werden die Bauern direkt bezahlt. Dort sorgt ein großes Lager dafür, dass auch außerhalb der Erntezeit genug Material zur Verfügung steht, um ganzjährig Strom zu erzeugen. Informieren Sie sich über dieses Klimaschutz- und Nachhaltigkeits-Projekt und unterstützen auch Sie es mit Ihrer Spende: https://www.atmosfair.de/de/klimaschutzprojekte/biogas-biomasse/indien_stromerzeugung/
Bei Liontravel erhalten Sie auf Wunsch Informationen hierzu und können nachhaltige Reisen bei zertifizierten Anbietern buchen.
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